Dienstag, 10. Januar 2012

Wulff und kein Ende

Schon lange ist es bekannt, daß die tierquälerische Massentierhaltung auch größte Gefahren für den Menschen bedeutet. Jetzt erst stürzen sich die Maintreammedien auf dieses Thema und stellen entsetzt fest, daß die mit Antibiotika vollgepumpten Tiere, besonders in den Massenfabriken gewissenloser Gefügelhalter, eine große gesundheiltliche Gefahr für den Konsumenten darstellen. Schon vor einiger Zeit schrieb ich einen Blogbeitrag über die damalige niedersächsische Landwirtschaftsministerin Grotelüschen, die, als der jetzige Bundespräsident Wullf noch Ministerpräsident in Niedersachsen war, von eben diesem Wullf ihr Amt bekam und von diesem trotz Anwürfen von Tierschutzverbänden im Amt gehalten wurde. Ich schrieb damals: "Man kann gar nicht so viel essen wie man kotzen muß, wenn man all dieses verkommene bundesdeutsche Establishment so sieht. Da ernennt der jetzige Bundespräsident noch als Ministerpräsident so eine Frau, wo schon damals bekannt war, daß sie Profiteurin der tierquälerischen Massentierhaltung war, ja die wegen dieser „Kenntnisse“ zu diesem Ministeramt besonders „befähigt“ schien?"

Es ist schon merkwürdig, daß Wulff nicht wegen dieser seiner miesen amtlichen Vergangenheit (auch seiner engen Freundschaften mit Typen wie Maschmayer) jetzt so angegriffen wird, sondern wegen seinem Umgang mit der Bild-Zeitung und privater Darlehensgeschäfte.

Zu Wulff, siehe meine Blogbeiträge:
http://barrynoa.blogspot.com/2010/08/verkommene-bundesdeutsche-gesellschaft.html
http://barrynoa.blogspot.com/2012/01/der-wulff-im-schafspelz.html

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