Mittwoch, 15. Februar 2012

Alles wieder "in Butter" im Toscana-Restaurant des Dessauer Porta-Möbelhauses

Vor ein paar Tagen schrieb ich folgenden Blogbeitrag: http://barrynoa.blogspot.com/2012/02/neues-nepp-jetzt-auch-im-toscana.html. Sehr erfreulich, daß der Leiter des Dessauer Porta-Möbelhauses, Herr Tratzsch, schnell reagierte und sich entschuldigte. Er teilte mir mit, daß die von mir im Blog monierte Vorgehensweise im Toscana-Restaurant von ihm korrigiert wurde und so etwas nicht wieder vorkommen soll. Das nenne ich kundenfreundlich! Es wäre ja auch zu schade, daß dieses so schöne Möbelhaus, welches eine Bereicherung für Dessau ist, mit seinem nicht minder niveauvollem Restaurant, in welchem ich seit Jahren immer sehr gern zu Gast war, durch kleinliches Verhalten von wenigen Mitarbeitern seinen guten Ruf verlieren würde. Also, liebe Leser, es ist wieder alles "in Butter"! Ein Dankeschön dem Geschäftsführer Herrn Tratzsch. Hier seine Email an mich:

Sehr geehrter Herr Nowack,

so eigenartig, es sich anhört - vielen Dank für Ihren Hinweis!
Nur auf diesem Weg ist es mir möglich die Servicequalität unseres Einrichtungshauses realistisch einzuschätzen. Das Toscana Restaurant, als Tochterunternehmen unseres Hauses, hat die Aufgabe, die angenehme Verkaufsatmosphäre in einem Porta Einrichtungshaus abzurunden.
Was wiederum bedeutet, dass sich alle Abläufe dem „Porta Servicegedanken“ unterzuordnen haben.
In der von Ihnen geschilderten Konstellation ist diese Vorgehensweise nicht im Ansatz zu erkennen. Selbst die Chance, aus dem vermeintlichen Fehler der Ausgabekraft eine positive Kundenreaktion zu erzeugen, wurde nicht genutzt.
Sicher kann es immer passieren, dass Mitarbeiter Fehler machen. Aber für einen begrenzten Zeitraum Getränke gratis abzugeben, ist sicher auch auf Grund des täglichen Speisevolumens, keine existentielle Bedrohung für unser Haus. Zusätzlich hätte diese „Geste“ in jedem Fall dazu getaugt, die Kundschaft auf geeignete Weise für den Arbeitsfehler um Verständnis zu bitten.
Soweit zu den „leider“ theoretischen Möglichkeiten.
Werter Herr Nowack, ich werde die durch Sie geschilderten Fakten selbstverständlich zum Anlass nehmen, gemeinsam mit unserer Restaurantleitung, den Mitarbeitern nochmals darzulegen, wer ihr Gehalt bezahlt. Gleichzeitig werden wir für entsprechende Umgangs- und Kommunikationsformen sorgen.
Ich gehe davon aus, dass Sie sich als langjähriger Kunde, durchaus von unserer Qualität überzeugen konnten. Aus diesem Grund möchte ich mich ausdrücklich für diesen Vorfall entschuldigen. Er wird sich in dieser Struktur nicht wiederholen.
Als kleine Entschädigung liegen bei mir zwei Restaurantgutscheine für Sie bereit. Bitte sprechen Sie mich an.
Nochmals vielen Dank für Ihre Zeilen.

Mit freundlichen Grüßen.
Olaf Tratzsch
Geschäftsleiter
Porta Möbel Dessau

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