Freitag, 23. März 2012

NPD-Verbot? Warum kein Verdi-Verbot?


Heutzutage wird mal wieder viel von der angeblichen Diskriminierung von Frauen in den Medien und der Politik geschwafelt, obwohl es schon lange keine Diskriminierung von Frauen mehr gibt, ganz im Gegenteil, denn komme ich auf Ämter wo die Büttel des öffentlichen Dienstes die Bürger „regieren“, dann sehe ich dort fast nur Frauen. Und gerade diese Arbeitsplätze werden im Gegensatz zu denen in der Privatwirtschaft, wo meistens Männer als Arbeiter oder Handwerker arbeiten, überdurchschnittlich entlohnt, ganz abgesehen von den vielen anderen Privilegien, wie Ruhestand vor dem normalen Rentenalter und dergleichen. Und dieser eh schon privilegierte öffentliche Dienst verlangt nun ausgerechnet unverschämte 6,5 % mehr Lohn, aber mindestens für jeden dort Tätigen 200,- Euro mehr Gehalt im Monat?

Nun wird sogar für diese Forderung gestreikt – eine Unverschämtheit sondersgleichen bei der immensen Verschuldung der öffentlichen Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen, da letztendlich der Steuerzahler diese geforderten Erhöhungen bezahlen muß. Besonders pervers wenn auch die Angestellten der Jobcenter diese maßlose Erhöhung verlangen. Die, welche tagtäglich Arbeitslose schikanieren, sie in unbezahlte Praktika oder Billiglohnjobs von um die 3 Euro die Stunde vermitteln, mit oft Anfahrtwegen von mehreren Stunden, die wollen zu ihrem schon jetzt fürstlichen Gehalt 200,- Euro mehr im Monat?

Die Bundesrepublik krankt daran, daß es überhaupt möglich ist, daß im öffentlichen Dienst gestreikt werden darf und daß sich die Bediensteten des öffentlichen Dienstes in Gewerkschaften vereinigen können und damit die Möglichkeit haben, den Staat und damit den einfachen Bürger zu erpressen. Ein Gewerkschaftsverbot und Streikverbot im öffentlichen Dienst wäre angebrachter als ein Verbot der NPD.

Keine Kommentare: