Samstag, 31. März 2012

Tod der kleinen Rattendame Elisabeth


Freud und Leid liegen eng beieinander wenn man sich Haustiere hält. Alle unsere Ratten sind uns sehr ans Herz gewachsen und Tag für Tag werden sie anhänglicher. Waren sie noch ungestüm in der Zeit der Jugend, so werden sie immer lieber und gerade durch den täglichen engen Kontakt mit Ihnen, wenn man sie streichelt und sie mit einem schmusen, dann hängt man immer mehr an ihnen. Wer hätte das heute gedacht, daß von unseren vier Rattendamen Elisabeth als erste von uns gehen muß. Sie gehörte zu den zwei erst vor nicht mal einem Jahr zu uns gekommenen Ratzen und war meiner Meinung nach immer ganz munter, ganz im Gegensatz zu unserer Altrattendame Jecki, die seit ein paar Wochen eine arge Geschwulst hat, die täglich größer wird. Jeden Tag rechnen wir mit einer Verschlechterung und damit dem Tod von Jecki. Daß nun Elisabeth vor Jecki stirbt und dies so plötzlich, dies hatten wir nie in Betracht gezogen.

Noch wenige Minuten vor ihrem plötzlichen Tod aß Elisabeth mit Begeisterung an einer süßen Leckerei und war munter, bis sie auf einmal in sich zusammensackte und ohne irgendeinen Laut von sich zu geben tot war – plötzlicher Herztod? Ca. 10 Minuten später habe ich die Arme fotografiert, wie sie mit offenen Augen, als wenn sie noch leben würde, in voller Rattenschönheit da lag, siehe obiges Foto. Daß Ratten nicht sehr alt werden, das weiß ich, aber nicht mal ein Jahr alt zu werden, dies finde ich traurig. Trösten kann einen nur, daß es auch Elisabeth bei uns gut hatte, denn in den meisten Fällen ist so ein Rattenleben, auch wenn als Haustier gehalten, nicht schön. Auf Wiedersehen kleine liebe Elisabeth! Hier ein paar Fotos von Elisabeth (wir nannten sie im Kindesalter Fax, später paßte der Name Elisabeth aber besser zu ihr) und ein Link zu einem Beitrag über sie im Kindesalter: http://barrynoa.blogspot.de/2011/08/neues-die-kleine-ratte-fax.html  










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