Sonntag, 29. April 2012

Erinnerung an Max Svabinský und seine Schmetterlinge



Jetzt im Frühjahr flattern sie wieder durch den Garten, die wunderschönen Schmetterlinge, die den Winter irgendwo glücklich überstanden haben.
Als Kind sammelte ich mit großer Begeisterung Briefmarken, siehe dazu auch: http://barrynoa.blogspot.de/2009/03/bn-und-das-briefmarkensammeln.html, http://barrynoa.blogspot.de/2011/04/altes-kindliches-faible-fur-briefmarken.html, http://barrynoa.blogspot.de/2011/06/ein-altes-briefmarkenalbum-europa.html. Besonders faszinierend fand ich Marken mit Schmetterlingen, waren diese Insekten doch auch in natura für mich etwas ganz besonderes und schönes. Ein Satz von Schmetterlingsmarken hatte es mir besonders angetan, er war aus der CSSR und stammte von dem bekannten tschechischen Künstler Max Svabinský (1873-1962), der auch etliche andere Briefmarken der CSSR entworfen hatte. In eines meiner Sammelalben für Kunst klebte ich als 11-12jähriges Kind auch eine Reprografik von Max Svabinský ein, weil sie mir so gut gefiel - ein weiblicher Akt mit Schmetterlingen, daneben klebte ich ein Foto eines Schmetterlings auf einer Blüte, aus irgendeiner Zeitschrift ausgeschnitten. Zu damaliger Zeit, Anfang der 60er Jahre, konnte ich nicht mehr über Max Svabinský erfahren, obwohl er ja in einem Land wirkte, welches mit der DDR befreundet war. Heute ist das anders, und dies hauptsächlich durch das Internet, so u.a. durch die Bilder und Infos auf http://www.tfsimon.com/Max-Svabinsky.html. Anbei besagte Briefmarkenserie und besagtes Albumblatt, dies um auf den großen Künstler Max Svabinsky die Blogleser aufmerksam zu machen. 

Samstag, 28. April 2012

Blütenzauber Ende April 2012






Ich staune, meine im vorigen Herbst gesteckten drei gefüllten Osterglocken blühen immer noch und dies nun schon an die drei Wochen lang. Da rings um meinen dieses Jahr neu angelegten Teich nur wenig blüht, da sind die wunderschön anzusehenden Osterglocken ein Blickfang. Eigentlich bin ich nicht für neue Pflanzen, aber da der Garten durch den vorjährigen Sturm sein altes Aussehen verlor, indem ein Großteil verwüstet wurde, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2011/09/neues-inferno-im-heimischen-garten.html, so war eine Neugestaltung unumgänglich. Desto mehr freue ich mich an liebgewordenem Altem wie an meiner alten Clivia, einer Erinnerung an meine schon vor Jahrzehnten verstorbene Tante Kläre, der die Pflanze früher mal gehörte, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2009/05/lebendige-nostalgie-tanta-klares-clivia.html. Wie jedes Jahr zeigt sie ihre unvergleichliche Blütenpracht im Frühling, allerdings in den Innenräumen, denn im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen mag sie es gar nicht die warme Jahreszeit im draußen im Garten zu verbringen. Als ich sie vor Jahren mal ein paar Wochen lang auf die Terrasse stellte, da bekam ihr das gar nicht.

Sonntag, 22. April 2012

Tag der Bahnhofsmission in Dessau



Heute gab es bundesweit den „Tag der Bahnhofsmission“ und der wurde natürlich auch in der Dessauer Bahnhofsmission begangen. In der BM selbst gab es bei Kaffee, Kuchen und einem Imbiss für die Stammbesucher der Bahnhofsmission ein nettes Beisammensein und in der Halle des Bahnhofs gab es einen Infostand, wo auch Fettstullen für eine kleine Spende verkauft wurden und wo Passanten mit den Damen der Mission sprechen konnten. Auf den beiden Fotos sehen Sie von der BM Frau Maatz, Frau Hornemann und die neue Leiterin Frau Magaschütz (eine Passantin spendet gerade 2 Euro und auch der von der BM langjährig betreute Wolfgang Joseph informiert sich). Hier noch einmal alle alten Blogbeiträge über die Dessauer Bahnhofsmission:

http://barrynoa.blogspot.de/2011/12/andacht-und-feierstunde-20-jahre.html

http://barrynoa.blogspot.com/2011/08/neues-andacht-3082011-in-der.html

http://barrynoa.blogspot.com/2011/08/neues-bruder-maurice-gesellschaft.html

http://barrynoa.blogspot.com/2010/12/die-dessauer-bahnhofsmission-am.html

http://barrynoa.blogspot.com/2010/11/johanniter-besuch-in-der-dessauer.html

http://barrynoa.blogspot.com/2009/07/die-dessauer-bahnhofsmission.html

http://barrynoa.blogspot.com/2010/10/andacht-in-der-dessauer-bahnhofsmission.html

http://barrynoa.blogspot.com/2010/12/basar-der-dessauer-bahnhofsmission-2010.html

http://barrynoa.blogspot.com/2008/12/weihnachtsfeier-in-der-bahnhofsmission.html

Freitag, 20. April 2012

Hühnerwohlfahrt statt Hühner-KZ


Es ist doch erstaunlich, daß es immer noch Menschen gibt, die Eier aus nicht artgerechter Hühnerhaltung kaufen. Haben diese Menschen kein Herz im Leib, oder wissen sie nicht was für ein grauenvolles „Leben“ diese Tiere in den Tier-KZ´s haben? Genug Beiträge im Fernsehen oder im Internet gab es ja, aber das scheint die Masse der angeblichen Krönung der Lebewesen auf der Erde, dem Menschen, nicht zu interessieren. Es ist doch nun wirklich nicht zuviel verlangt, zumindest im Supermarkt nur Freilandeier, oder besser noch Bio-Eier zu kaufen. Diese Haltungen sind zwar auch nicht tiergerecht, aber doch ein Stück besser als die unerträglichen Zustände in der Massen-Bodenhaltung oder gar in Käfigen. Man könnte erwarten, daß sich die Kirchen dieser Unmoral annehmen, daß Menschen Tiere so barbarisch behandeln, aber weit gefehlt, die Kirchen schweigen wie meistens bei wirklich unchristlichem Tun, spielen sich aber in absoluten Nebensächlichkeiten als Moralapostel auf. Von Kirchenchristen ist also nichts zu erwarten, auf die Menschen einzuwirken Gutes zu tun. Initiativen kommen fast immer von Menschen die fern der Kirchen agieren, ob nun aus wahrhaft christlicher Überzeugung, die nichts mit dem Kirchenchristentum zutun hat, oder aus anderen ethischen Gründen.

So kann die britische Bewegung der Hühnerwohlfahrt nur begrüßt werden, wo Menschen arme geschundene Hühner aus der industriellen Massenhaltung erwerben, um diesen Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Schauen Sie sich doch bitte das Video dazu auf der Seite von arte an, wo Hühner die nie das Tageslicht gesehen haben, zum ersten Mal in einem Garten in der Erde scharren können, elende Gestalten, durch die Enge von ihren Artgenossen ihrer Federn beraubt und wie sie nach kurzer Zeit bei normaler Haltung normale Hühner werden.

Es ist widerlich wenn Käufer im Supermarkt zu den nur wenig billigeren Eiern aus Qualhaltung greifen, sich heraus reden, daß sie wenig Geld hätten, aber in ihrem Einkaufswagen jeden Tag eine Blöd-Zeitung liegt. Für dieses Volksverblödungsblatt da haben diese Typen Geld, also eben doch eine Frage von Moral und Unmoral!

Das Video unter:
http://php5.arte.tv/yourope/de/2012/04/14/grosbritannien-huhnerwohlfahrt  

Sonntag, 15. April 2012

Die "modische" Islamisierung Deutschlands




Die Islamisierung Deutschlands schreitet mit großen Schritten voran und dies ist nicht nur an der millionenfachen derzeitigen kostenlosen Verteilung des Korans festzumachen, sondern an der islamischen Bekleidung die jetzt millionenfach auch von nichtmuslimischen Deutschen so gern getragen wird. Haben Sie, liebe Leser, das nicht auch schon bemerkt, daß fast jede zweite Frau und jeder dritte Mann sich jetzt zu jeder Jahreszeit ein Tuch um den Hals würgt und dies in typisch islamischer Mode? Siehe als Beispiele obige drei Fotos, wobei letzteres besonders abstoßend ist, zeigt es doch einen Moderator des öffentlich-rechtlichen Fernsehens (ARD-Morgenmagazin) mit einem Pali-Tuch.
Grauenvoll diese Ungetüme und ein Zeichen, daß islamische Bekleidungsvorschriften unreflektiert auch von denen übernommen werden, die ansonsten mit dem Islam nichts zu tun haben wollen. Nun sind es zwar oft nicht reine sogenannte Pali-Tücher in weiß-schwarz, aber man bindet sie genau so wie diese. Daß es sich bei diesen islamischen Tüchern nicht um stinknormale Modeaccessoires handelt, sondern um ein politisches Statement mit langer Geschichte, dies wird von den Deutschen ignoriert. Die Kaffiyah, wie das Pali-Tuch eigentlich heißt, war ursprünglich eine von vielen traditionellen Kopfbedeckungen in den ländlichen Gebieten des Nahen Ostens. Als Abwehr gegen die als westlichen Einfluß verstandene Moderne und zur Stärkung der nationalen Identität setzte der damalige Großmufti von Jerusalem, Amin el Husseini, in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts durch, daß die Kaffiyah von allen Männern im britischen Mandatsgebiet Palästina getragen werden mußte, gleichzeitig wurde den Frauen der Schleier auferlegt. Doch der Großmufti sorgte nicht nur dafür, daß Nichtträger der Kaffiyah getötet wurden, er rief auch zu Pogromen an Jüdinnen und Juden auf und war ein fanatischer Anhänger des Nationalsozialismus und Organisator von muslimischen SS-Brigaden in Bosnien. Islamisten heute schmücken sich gern mit dem Pali-Tuch, um den Kampf der muslimischen Welt gegen die „Juden und Kreuzfahrer“, also die gesamte westliche Welt, allen voran den Staat Israel, auszudrücken. Das Pali-Tuch steht also für Nationalismus, Frauenunterdrückung, Antisemitismus, Islamismus und Rassismus.

Vorbei also die Zeiten der Libertinage in Deutschland, mit dem Zeigen von viel nackter Haut, dem Minirock oder gar der Freikörperkultur, stattdessen nun islamische Vermummungstücher. Daß dieser körperfeindliche Trend damit anfing, daß die Bademode sich immer mehr islamischer Moral auch in Deutschland anpaßte, dies ist bekannt, dies sah man bei den immer länger werdenden Badehosen für Männer. Ging Mann in den 50er Jahren noch mit einer knappen Dreiecksbadehose ins Wasser, und war, zumindestens in der DDR, in den 70er und 80er Jahren FKK angesagt, so tragen männliche Jugendliche heute schon nur noch lange Badehosen, die mittlerweile bis zum Knöchel reichen, siehe unteres Foto. Unbewußt wird auch da islamische Körperfeindlichkeit übernommen, dies auch ganz im Sinne puritanischer christlicher Kreise, denen freie „unbedeckte“ Menschen schon immer ein Dorn im Auge waren, siehe auch http://barrynoa.blogspot.de/2009/10/vergleich-bademode-1979-und-2009-zuruck.html und http://barrynoa.blogspot.de/2010/07/badezeit-eine-historische-sicht.html.

Sonntag, 8. April 2012

Osterausflug zum Informationszentrum des Biosphärenreservats Mittelelbe bei Kapen

Stammleser kennen meine beiden Beiträge über das Informationszentrum des Biosphärenreservats Mittelelbe bei Kapen (zwischen Dessau und Oranienbaum) http://barrynoa.blogspot.de/2011/08/neues-foto-impressionen-vom.html und http://barrynoa.blogspot.de/2011/08/neues-der-holzbildhauer-axel-glanz-bei.html. Wer nun nicht weiß, wohin er seinen Osterspaziergang machen soll, dem empfehle ich dieses Ausflugsziel. Neben der Bildung die man dort erfährt ist die erwachende Natur in diesem Umfeld bestimmt für jeden ein Erlebnis. Eben von einem Ostersonntagsausflug dorthin zurück gekommen, möchte ich den Lesern des Blogs anhand von Fotoschnappschüssen den Mund wässrig machen zumindestens am morgigen 2. Ostermontag mal dort hin zu schauen. Die vielen von mir fotografierten Holzfiguren stammen von dem schon von mir im Blog porträtierten (siehe obigen Link) Axel Glanz.