Freitag, 23. November 2012

Genitalverstümmelungsbefürworter in der Partei "Die Linke"

                                  

Gestern wurde im Bundestag der Gesetzentwurf der Regierung zur zukünftig straffreien Genitalverstümmelung von kleinen Jungen (schon ab dem 8. Lebenstag bei Juden!) diskutiert. Daß die unfreiheitlichen klerikal beeinflußten Regierungsparteien für Straffreiheit für diese schändliche religiös motivierte Verstümmelung eintreten würden, dies war schon seit langem klar – Menschenrechte sind diesen Parteien noch nie ein Anliegen gewesen, obwohl sie nach außen hin sich ja weltweit als Gralshüter solcher aufspielen und anderen Ländern Vorhaltungen machen, so gegenüber China, Kuba oder der Ukraine. Dies allerdings mehr als ungerecht, denn gewisse Länder werden von der Schelte ausgespart, so z.B. das islamistische Saudi-Arabien, wo schlimmste Menschenrechtsverletzungen stattfinden, was aber Deutschland scheinbar nicht so schlimm findet, da die Saudis ein enger Verbündeter des Westens sind. Scheinheiligkeit also allenthalben in sogenannten Menschenrechtsfragen! Daß es bei der SPD und den Grünen mehrheitlich im Bundestag Vertreter gibt, welche die „Religionsfreiheit“ über die körperliche Unversehrtheit stellen, dies war ebenfalls klar, desto erfreulicher, daß 65 Abgeordnete der SPD, der Grünen und der Linken es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten, daß Deutschland so ein schändliches Gesetz verabschiedet, welches Genitalverstümmelung zuläßt,

siehe "donaukurier.de" vom 22.1.12:

....Der zweite Gesetzentwurf wird von 65 Parlamentariern der SPD, der Grünen und der Linken getragen. Er sieht vor, dass Beschneidungen von Minderjährigen aus nicht medizinischen Gründen erst ab 14 Jahren zulässig sein sollen. Diesen Entwurf legten unter anderem die SPD-Kinderbeauftragte Marlene Rupprecht sowie die kinderpolitischen Sprecherinnen Diana Golze (Linke) und Katja Dörner (Grüne) vor..... Die SPD-Parlamentarierin Rupprecht vertrat die Auffassung, angesichts der Schwere des mit einer Beschneidung verbundenen Eingriffs müsse "das Kind mit einbezogen werden". Auch die Grünen-Abgeordnete Dörner mahnte, die körperliche Unversehrtheit des Jungen dürfe "nicht zur Disposition gestellt" werden. Beschneidungen seien "keine Bagatelle", sondern "risikobehaftet".

Daß Beschneidungen nicht nur keine Bagatelle sind, sondern schlimmste Körperverletzung mit grausamster Quälerei besonders bei erst 8 Tage alten Babys (auch die spätere Wundheilung ist sehr schmerzhaft und langwierig), dies bekommt ein jeder mit wenn er so eine Beschneidung im Video gesehen hat, siehe: http://video.google.com/videoplay?docid=8212662920114237112 . Jeden nur ein wenig human empfindenden Bürger muß so etwas entsetzen, die Mehrheit unserer „Volksvertreter“ aber scheinbar nicht – Pack eben!

Eine ganz besondere Schande ist, daß es auch in der Linkspartei solche Typen gibt. Eine dieser widerlichen Abgeordneten mit eindeutig linksfaschistischer Gesinnung redete gestern im Bundestag - Christine Buchholz (Trotzkistin und von 1994 bis 1999 Mitglied der SPD, „Die Zeit-online“ im Jahre 2008: „...Vorstandsmitglieder der Linken, wie Christine Buchholz, sympathisieren offen mit der palästinensischen Hamas oder der libanesische Hisbollah...“ ). Sie sprach sich ungeniert und mit Kaltschnäuzigkeit für den Gesetzentwurf der Regierungsparteien aus. Widerlich ihre Argumentationen, die an Demagogie nichts zu wünschen übrig ließen – Quintessenz: diejenigen die Beschneidung erst im Einwilligungsalter von 14 Jahren erlauben würden und die eine Genitalverstümmelung an hilflos ausgelieferten Kleinkindern und Babys ablehnen, unterstellte sie Antisemitismus (ausgerechnet die Buchholz, die offen mit der wirklich antisemitischen Hamas und Hisbollah sympathisiert?) und Islamfeindlichkeit. Nicht genug, daß in der Partei „Die Linke“ alte SED-Genossen und Stasileute geduldet werden, so duldet man nun auch faschistische Meinungen. Faschistisch ist es schon, wenn schwere Körperverletzungen und körperliche Quälereien in einer Gesellschaft straffrei werden sollen. Hier die Namen der führenden Vertreter dieser Pseudolinken:

Christine Buchholz (MdB, Mitglied im geschäftsführenden Parteivorstand), Werner Dreibus (MdB), Stefanie Graf (Mitglied im Parteivorstand), Nicole Gohlke (MdB, Mitglied im Landesvorstand DIE LINKE Bayern), Claudia Haydt (Mitglied im Vorstand der Europäischen Linken (EL)), Luc Jochimsen (MdB), Caren Lay (MdB, stellvertretende Parteivorsitzende), Bodo Ramelow (MdL, Fraktionsvorsitzender Linksfraktion Thüringen), Katina Schubert (Mitglied im geschäftsführenden Parteivorstand, Landesgeschäftsführerin DIE LINKE Berlin)

Die Partei „Die Linke“ kann natürlich von humanistischen Bürgern nicht gewählt werden, solange sie derartige Typen in ihrer Partei an maßgeblichen Stellen duldet.

Mehr zur Beschneidungsdebatte:
http://barrynoa.blogspot.de/2012/06/kolner-landgericht-beschneidung-aus.html 
http://barrynoa.blogspot.de/2012/07/genitalverstummelung-in-deutschland.html  
http://barrynoa.blogspot.de/2012/07/leserpost-zum-aktuellen-thema.html  
http://barrynoa.blogspot.de/2012/07/deutscher-bundestag-ruckfall-in-die.html  
http://barrynoa.blogspot.de/2012/07/leser-emails-zur-debatte-um-die.html  

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