Donnerstag, 22. August 2013

Eine Schwalbe macht doch einen Sommer



Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer? Doch, doch, wenn die Schwalben bei uns sind, ist Sommer, egal wie viele es sind. Leider werden es immer weniger. Das liegt einmal daran, daß es seit 1990 immer tierunfreundlicher zugeht. Da wurden massiv in Stadt und Land in den neuen Bundesländern Häuser modernisiert, diese widerliche Dämmung angebracht, die Häuser nicht mehr atmen läßt und die bei einem Hausbrand ein Haus wie eine Fackel brennen läßt. Alles angeblich zu Gunsten der Ökologie, das Gegenteil wird erreicht! Nebeneffekt dieses grünen Ökofaschismus ist die Vertreibung von Tieren aus Bauten. Konnten zu DDR-Zeiten z.B. Vögel unter Dächern Schlupflöcher finden, wo sie rein konnten und ihr Nest bauen, so wurden mit der „Modernisierung“ alle diese Tier-Nischen geschlossen, für Tiere war kein Platz mehr. So erging es auch den Schwalben, in modernen Bauten war für sie kein Platz mehr. Gerade die etwas herunter gekommenen alten Bauten, die boten ihnen ein zuhause - alles vorbei!

Weshalb die Schwalbenpopulationen aber hauptsächlich immer weniger werden, dies liegt an den Ägyptern. Derzeit herrscht Bürgerkrieg dort. Sollen sich diese widerlichen Typen dort gegenseitig die Köpfe einschlagen, beide Seiten taugen nichts, denn was sich dort an millionenfachem Vogelmord abspielt, dies übersteigt alle Dimensionen, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2013/06/millionenfacher-vogelmord-in-agypten.html. Da jammern nun viele Deutsche, daß sie wegen des Bürgerkriegs nicht als Touristen dort hin reisen können, als wenn es sowieso wegen des millionenfachen Vogelmordes nicht an der Zeit wäre dieses Land zu boykottieren, jedenfalls solange bis dieser Vogelmord aufhört. Ägypten lebt vom Tourismus und die Deutschen sind nach den Russen diejenigen die am meisten ins Land reisen, da würde so ein Boykott aus Tierschutzgründen schon Wirkung zeigen, dessen bin ich überzeugt, aber die Masse der Deutschen interessiert leider nicht, ob unsere heimische Vogelwelt der Zugvögel ausstirbt, weil sie sich in den Netzen der Ägypter verfängt um dann auf den Tellern dort zu landen, obwohl an so einem winzigen Vogel so gut wie nichts dran ist.

Es scheint einen zeitigen Winter dieses Jahr zu geben, denn schon jetzt Ende August ist die Goldrute in voller Blüte, siehe zweites Foto, wo sie sonst doch erst Ende September blüht. Ja, und die wenigen hier denn doch geborenen Schwalben versammeln sich seit ein paar Tagen schon auf den Drähten, ein Zeichen, daß sie schon an den Wegflug denken. Eine kleine Schwalbe beobachte ich seit ein paar Tagen aus meinem Fenster wenn sie sich morgens auf der Stromleitung aufhält, siehe erstes Foto. Früher waren das mehrere Schwalben, dieses Jahr ist es nur die eine, ein paar Häuser weiter, drei Stück und noch weiter vier Schwalben. Tag für Tag ballen sich dann immer mehr zusammen, bilden immer größere Gruppen um dann schließlich abzufliegen zu ihren Winterquartieren in Afrika, was kaum noch gelingt weil die Netze der Ägypter die gesamte Küste gespannt sind. So ein Land unterstützt nun Deutschland seit vielen Jahren mit vielen Millionen Euro? Da kann man nur mit dem Kopf schütteln über diese verkommene bundesdeutsche Gesellschaft!

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