Sonntag, 29. Juni 2014

Mein Medientipp: Computer:club2


Es ist typisch für das bundesdeutsche Fernsehen, da wird man von früh bis spät mit Trivialitäten, minderwertigen Seifenopern und politischen Programmen eingelullt, wo das Fernsehen in unerträglicher Weise, ja geradezu in Volksverblödungsmanier, sich als eifrigster Erfüllungsgehilfe des gesellschaftlichen Systems entwickelt hat, da denke man nur mal an die Hetze und Propaganda zugunsten der Kiewer Putschisten während der Ukraine-Krise, und gute sachliche Sendungen mit unabhängigem Bildungsauftrag, die wurden abgesetzt, so der legendäre „Computerclub“ beim WDR mit den einmaligen Machern Wolfgang Back (mein absoluter Favorit!) und Wolfgang Rudolph.
Dies, obwohl gerade so eine Sendung weiterhin ins öffentlich-rechtliche Fernsehen dringender denn je gehörte, denn Computerkenntnisse gehören einfach heute zum Alltag für jeden. Aber die Sendeanstalten setzen da viel lieber auf Verblödung für das Volk, statt auf Volksbildung.

Allein der Privatinitiative der beiden Moderatoren und der vielen Fans, war es zu verdanken, daß die Sendung als „Computer:club2“ weiterging, als private Produktion, die sich nur durch Spenden über Wasser halten kann, vom Riesentopf der GEZ bekam die Sendung nun nichts mehr ab, diese Gelder verballerten ARD, ZDF und die Dritten lieber für Wahnsinnsgagen an Gottschalk, Maischberger und Co. und für Fußballübertragungen (350 Millionen Euro allein für die WM 2014!).

Bis vor kurzem sah ich den „Computer:club2“ immer auf dem Sender TectimeTV (ehemals Dr.Dish TV), nun aber wurde der Sendetermin auf die unmögliche Zeit von 3.00 Uhr morgens gelegt und da muß ich passen. Aber zum Glück gibt es ja noch zwei andere Möglichkeiten, auf die ich die werten Blogleser aufmerksam machen möchte, einmal auf den Youtube-Kanal vom „Computer:club2“, siehe: http://www.youtube.com/user/computerclubzwei (Großartig die tolle Intromusik der Sendungen!), wo man auch ältere Sendungen sehen kann und auf das Rhein-Neckar-Fernsehen, einen privaten Sender, den ich sonst auch sehr gern schaue, z.B. die Sendung „Kuno´s“ (http://www.kunostv.de/index-flash.html), da er sich wohltuend von den großen Privatsendern mit ihren Programmen für die geistig zurück Gebliebenen abhebt.

Seit dem 1. April 2014 werden die Sendungen des „Computer:club2“ beim Rhein-Neckar-Fernsehen (http://www.rnf.de) ausgestrahlt, siehe unter Programmvorschau: http://www.rnf.de/programm/wochenvorschau/#.U6_ftmfloqQ . Dieser Sender ist sowohl terrestrisch wie auch über Astra 2C auf 19,2 Grad Ost, Transponder 1087, Frequenz 12.148 horizontal polarisiert mit einer Symbolrate von 27.500 zu empfangen.

Hier die Homepage des „Computer:club2“: http://www.cczwei.de, wobei ich besonders auch auf den Shop aufmerksam machen möchte, der immer interessante Sachen anbietet, womit man auch das finanzielle Weiterbestehen des Clubs unterstützen kann: http://ritter-it.com/shop_2010 
 
 

Samstag, 28. Juni 2014

Pif-Vaillant-Anhänger: Die Rückseite mit Roudoudou, Pipolin und Riquiqui


Vorderseite

Aus gegebenem Anlaß stelle ich, für die Comic-Fans unter meinen Lesern, auch noch die Rückseite meines kleinen Pif-Anhängers, siehe Foto oben, vor. Sie erinnern sich, liebe Blogleser? Wenn nicht, hier noch einmal die Bloglinks dazu:




 
 
Rückseite mit den Comicfiguren
 

Die Rückseite zeigt von oben nach unten:

Roudoudou, das Schaf aus der Kinderzeitschrift „Roudoudou“ der Editions Vaillant, entwickelt von Cabrero Arnal 1950, siehe:

Pipolin, den Kobold mit der Flöte, er weist auf die gleichnamige monatliche illustrierte Zeitschrift für Kinder von ca. 6-9 Jahren hin, ins Leben gerufen 1957 von der Editions Vaillant, wo auch Pif herkommt, einer Zeitschrift für die etwas älteren Kinder, siehe: http://fr.wikipedia.org/wiki/Pipolin_les_gaies_Images  

Riquiqui, kleiner Bär aus der Kinderzeitschrift „Roudoudou“, siehe oben und
 
Rückseite mit den Namen der Comicfiguren
 

Freitag, 27. Juni 2014

Abgesang auf den Borretsch?

Jahrzehntelang war ich ein Fan von Borretsch und in unserem Garten war er immer präsent, dies ohne ihn extra auszusäen, denn Samen von ihm waren immer von selbst in den Boden gekommen und hatten sich zu stattlichen Pflanzen entwickelt. Kein Gurkensalat ohne Borretsch, war meine Devise. Erst mit seinen Blättern und Blüten schmeckte mir dieser und auch meine ähnlich Senfgurken eingeweckten Kürbisstücke, die waren ohne Borretsch undenkbar. Das ist nun leider vorbei, denn es wird immer intensiver vor dem Verzehr von Borretsch gewarnt.

Ich lasse die Pflanzen trotzdem in Garten stehen, siehe Fotos, heute gemacht, denn sie sind eine gute Bienenweide und außerdem finde ich sie interessant. Warnung vor dem Verzehr von Borretsch u.a. hier: http://www.fid-gesundheitswissen.de/pflanzenheilkunde/borretsch/borretsch-kann-die-leber-schaedigen.

 
 
 

Mittwoch, 25. Juni 2014

Heute bei mir im Haus, ein Fernsehteam von Arte/France

Lang ist es her, daß ich mal vom Fernsehen interviewt wurde. Das erste und bisher einzigste mal, das war 1977, als ich Veranstaltungsleiter im Dessauer Kreiskulturhaus „Maxim Gorki“ war und in dieser Funktion von der Sendung „Prisma“ des DDR-Fernsehens interviewt wurde.

Heute nun zum zweiten Male und diesmal bei mir zuhause. Zu Gast hatte ich ein Fernsehteam des französischen Fernsehsenders Arte/France, der zusammen mit dem deutschen Pendant bekanntlich den Sender Arte gestaltet, einen Sender, der im Gegensatz zu vielen anderen sich an das etwas anspruchsvollere Publikum wendet.

Aufmerksam wurde Arte/France durch einige Blogbeiträge auf mich, aufgrund dessen ich heute über 1 1/2 Stunden interviewt wurde. Was und wie, das verrate ich heute noch nicht, den Sendetermin der Dokumentation werde ich für die Blogleser natürlich vorher hier im Blog bekannt geben. Es wird allerdings noch einige Zeit dauern, denn Schnitt und Endfassung nehmen bekanntlich viel Zeit in Anspruch. Der voraussichtliche Sendetermin liegt, nach Auskunft von Sara Roumette, Korrespondentin in Berlin für französische Medien, im Januar 2015.

Die Fotos unten sind von Steve Neumann geschossen worden.






 

Dienstag, 24. Juni 2014

An ihren Taten sollt ihr sie erkennen: Junger Tierretter in Bangladesh



„An ihren Taten sollt ihr sie erkennen."

(Sprichwörtlich nach Neues Testament, Matthäus 7.20)



„In der Moral, wie in der Kunst, bedeutet Reden nichts, die Tat alles."

(Ernest Rehan in „Das Leben Jesu“)



„Uns rührt die Erzählung jeder guten Tat, uns rührt das Anschauen jedes harmonischen Gegenstandes, wir fühlen dabei, dass wir nicht ganz in der Fremde sind, wir wähnen einer Heimat näher zu sein, nach der unser Bestes, Innerstes ungeduldig hinstrebt."

(Johann Wolfgang von Goethe in „Wilhelm Meisters Lehrjahre VII,1“)


Ja, es muß einen jeden Tierfreund rühren, wenn er die Fotos (von chinesischen Webseiten) der Rettung eines kleinen Tierkindes aus den Fluten der großen Überschwemmung aus dem fernen Bangladesh sieht. Bangladesh, ein leidgeprüftes armes Land, mit immer wiederkehrenden großen Überschwemmungen, wo man annimmt, daß die Menschen nur an sich selbst denken in der Not des Hochwassers, wo auch sie obdachlos wurden, aber es gibt auch Menschen mit dem Herzen auf dem rechten Fleck, so wie dieser Junge, der sich mutig in die Fluten stürzte um das kleine Tierkind zu retten, was ihm auch gelang. Egal in welcher Religion dieser Junge geboren wurde, die Religionen veredeln nicht den Menschen, wie das Leben zeigt, einzig und allein ist es die persönliche Einstellung und letztendlich zählt nur die gute Tat.
 





 

Montag, 23. Juni 2014

Cuba Tourismo 1976




Ich weiß gar nicht mehr sicher, woher ich das obige kubanische Abzeichen zu DDR-Zeiten bekam, aber dunkel ist mir in Erinnerung, daß ich es bei in Dessau damals arbeitenden mosambikanischen Arbeitern gegen irgend etwas tauschte. Woher nun diese, das Abzeichen hatten, das ist erst recht unbekannt.

Jedenfalls handelt es sich um ein Werbeabzeichen von einem dem kubanischen Tourismus-Ministeriums angeschlossenen Institut, dem „Instituto Nacional de Tourismo (INIT) und wurde 1976 heraus gegeben, in einer Zeit wo Kuba, trotz des Embargos der USA und anderer Länder, anfing auch westliche Touristen, wegen der Devisen, für einen Urlaub auf Kuba zu gewinnen. Bis zur Machtübernahme der Revolutionäre um Fidel Castro war bekanntlich Kuba das Hauptreiseland der US-Amerikaner und vieler reicher Südamerikaner, wegen der großen Freiheiten im Unterhaltungsgewerbe, dem Glücksspiel und der Prostitution, die es in den prüden Heimatländern der Touristen nicht gab.

Das kleine (siehe die Größe bei dem Foto auf meiner Hand) Abzeichen ist gut gemacht und spricht an. Es zeigt eine Figur mit einem Fotoapparat in der Hand, dem Synonym für einen Touristen, auf dem Kopf allerdings den kommunistischen roten Stern, was westliche Touristen wohl nicht so prickelnd gefunden haben werden, und die Figur schaut auch nicht gerade freundlich drein.

Kommunistisch war Kuba allerdings nur zum Teil, da im kostenlosen vorbildlichen Gesundheitwesen und in der kostenlosen Schulbildung, ansonsten lavierten die kubanischen Revolutionäre ideologisch zwischen den revisionistisch entarteten Ostblockländern, mit der UDSSR an der Spitze, und blockfreien Ländern, da besonders mit denen, die gerade unabhängig wurden, und wo Befreiungsbewegungen gerade an die Macht gekommen waren, wie z.B. Angola oder Mosambik, wo Kuba massiv sich in die inneren Angelegenheiten einmischte, auch militärisch.

Wie bei vielen Umstürzen herrschte in den ersten Jahren der kubanischen Revolution dort ein Terrorregime, was mit Marxismus-Leninismus nichts zu tun hatte. Besonders übel tat sich da Che Guevara hervor, da denke man nur an die sogenannten Umerziehungslager, die auf sein maßgebliches Betreiben eingerichtet wurden und wo tausende unschuldige Menschen leiden mußten, wenn sie denn nicht dort verreckten. Unschuldig waren sie schon deshalb, weil es sich um „kleine Fische“ der damaligen zwielichtigen Unterhaltungsindustrie handelte, denn diejenigen die wirklich Dreck am Stecken hatten, die hatten vorher schon das Weite gesucht, die Reichen sowieso.

Der Haß des Macho Guevara richtete sich besonders gegen Prostituierte und Homosexuelle, die er in diese „Umerziehungslager“ einsperren ließ. Gegen Homosexuelle ging er besonders rigoros vor, das ging soweit, daß alle Bücher von homosexuellen Dichtern aus den Bibliotheken entfernt wurden, so z.B. die von Oscar Wilde. Bezeichnend sein Wüten 1964, in Algerien, als er den Botschafter seines Landes bei einem Besuch dort öffentlich herunter machte, da der ein paar Bücher des homosexuellen kubanischen Dichers Virgilio Piñera (http://de.wikipedia.org/wiki/Virgilio_Pi%C3%B1era) in der Botschaftsbibliothek stehen hatte, die Guevara theatralisch vor etlichen Anwesenden aus dem Fenster mit den Worten warf: „In einer sozialistischen Botschaft haben Bücher von Homosexuellen nichts zu suchen!“

So wie vor der Revolution wurde es allerdings in Kuba nie wieder, auch heute sind die Touristenzahlen immer noch weit hinter denen der vorrevolutionären Zeiten.

Samstag, 21. Juni 2014

Zum Gedenken: Mutters Todestag vor 6 Jahren


In der unheilvollen Mitternacht vom 21.6 auf den 22.6. 2008 verstarb in unserem Haus in meinem Beisein meine liebe Mutter. Ihr zu Gedenken und als Erinnerung an eine glücklichere Zeit, das obige Farbdia aus den 1950er Jahren: Mutter und ich bei einem Waldspaziergang.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Rattenschlaf in der Hängematte

Schmunzeln, als ich eben in den großen Rattenkäfig schaute! Am Tage schlafen die Ratzen ja bekanntlich dort und in der Hängematte schliefen Frieda und Blacky. Frieda mit ihrem dicken Hintern voll auf dem Kopf der armen kleineren Blacky. Aber die schien das nicht zu stören. Weil ich nun fotografierte, da wachten die Ratzen auf und Blacky konnte sich aus ihrer Lage befreien. Albino schaute neugierig aus dem Holzhäuschen, den Schlafplatz den sie sich mit Ilse teilt (bis vor wenigen Tagen noch mit der leider verstorbenen unvergeßlichen Pfötchen).

Da Frieda erst mal die Rattentoilette aufsuchte (im untersten Stock des Käfigs), da hatte Blacky für ein paar Minuten die Hängematte für sich allein, was sie sichtlich genoß, denn Blacky ist die Ratte im Rudel, die auch gern mal allein ist. Bei dem alltäglichen Ausgang, da kommt sie als einzigste des öfteren nicht zurück und versteckt sich unter einem Schrank (ihr eigenes Reich!), um dann erst am nächsten Tag gegen Nachmittag wieder hervor zu kommen und um dann zu betteln in den Käfig zu den Ihren gehoben zu werden.




 

Flagge zeigen für den Sieg der deutschen Fußball-Millionäre !

"Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, worauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein."
Arthur Schopenhauer
 
 
 
Es deutschtümelt mal wieder! Es ist Fußball-Weltmeisterschaft! Mal wieder ein Meer von deutschen Fahnen, auf Autos und auf den Plattenbau-Balkonen der Hartz-IV-Empfänger, wo man besonders fest den Fußball-Millionären der deutschen Nationalmannschaft die Daumen drückt, egal ob etliche Spieler aufgrund ihrer ausländischen Herkunft es ablehnen die deutsche Nationalhymne zu singen, diese also ganz und gar nicht deutschtümeln.

Neidgefühle auf die horrenden Einkünfte der deutschen Mannschaft kann man den armen Fans wahrlich nicht vorwerfen. So soll es auch sein, Bescheidenheit ist erste Bürgerpflicht! Wer wird denn als Hartz-IV-Empfänger dem Nationaltrainer sein Jahresgehalt von 2,5 Millionen Euro (2010) auch mißgönnen? Wäre doch zu schön wenn die Nationalmannschaft Weltmeister werden würde, schon wegen der "bescheidenen" Siegprämie von 6,9 Millionen Euro für die Mannschaft, oder? (http://www.t-online.de/sport/fussball/id_66768064/wm-2014-titel-lohnt-sich-dfb-zahlt-hohe-praemie-an-nationalmannschaft.html).

Welchen Hartz-IV-Empfänger interessiert da schon, daß dieser Tage die Bund-Länder-Kommission weitere Verschärfungen für Hartz-IV-Empfänger ausgekungelt hat. Rigoroser Geldabzug beim Hartz-IV-Geld schon beim ersten "Regelverstoß".

http://barrynoa.blogspot.de/2010/07/lieschen-muller-beten-fur-einen-schland.html

 

Dienstag, 17. Juni 2014

Nostalgie: Ilja Richters "disco" und die Erkennungsmelodie "Tric-Trac"


Seit einiger Zeit läuft, dankenswerter Weise, im Fernsehen die Wiederholung aller von 1971 bis 1982 gedrehter Sendungen der legendären „disco“ mit Ilja Richter. Großartig die damaligen humorvollen Sketche Ilja Richters und eine nostalgische Erinnerung an die eigene Jugend mit den damaligen Hits.

Mir persönlich gefallen die Sendungen der ersten Jahre, auch jetzt in der Wiederholung, am besten, etwa von 1971 bis 1975, danach ist der jugendliche Charakter der Sendung immer weniger da, es mutiert dann zu einem Programm für die ganze Familie, bis hin zum alten Opa.

Gefreut habe ich mich, die alte Erkennungsmelodie mal wieder zu hören, „Tric Trac“, komponiert von Popp-Massoulier, gespielt vom legendären Orchester André Popp (Orchester André Popp - Tric Trac/Le coeur en fete 1973 HANSA 12 495 A).

In den 133 Folgen von „disco“ gab es 3 Titelmusiken:

1) Drums à gogo
Komponist: Paul Buff
Interpret: Orchester Sandy Nelson
Plattenfirma: Liberty
2) Tric-Trac
Komponist: André Popp/Massoulier
Interpret: Orchester André Popp
Plattenfirma: Hansa
3) Discostomp
Komponist: Hamilton Bohammon
Interpret: Hamilton Bohammon
Plattenfirma: EMI Electrola


Schön, daß man bei youtube diese wunderbare Erkennungsmelodie in einem Intro/Abspann hören kann, siehe:

http://www.youtube.com/watch?v=jz7J79P5Jiw


Montag, 16. Juni 2014

Blumenblüte Mitte Juni 2014

Der Juni ist in meinem Garten die Hauptblühzeit von Blumen. Mitte Juni: Für die Blumenfreunde unter meinen Bloglesern ein paar Fotos, gestern und heute fotografiert.

Rote Rosen - die Königin unter den Rosen
 
Rote Rosen vor dem roten Haselstrauch
 
 
Moosrosenknospen
 
Moosrosenknospe und Moosrosenblüte
 
Zwei Moosrosenblüten
 
2013 gepflanzte Rose: die erste Blüte dieser Pflanze
 
Zwar keine Blüte, aber die Blätter der Goldulme sind ein goldener Farbtupfer im Garten
 
Falscher Jasmin (leider nicht duftend): der Pfeifenstrauch
 
Ein weißer Traum, die Blüten des Pfeifenstrauches
 
Die Staude mit den kleinen lila Blüten, von der ich den Namen nicht weiß, davor eine Salbeipflanze
 
Clematisblüte
 
Blüte einer 2013 neu gepflanzten Kletterrose
 
Ebenfalls 2013 gepflanzte Kletterrose: erste Blüte davon
 
Der Holunder blüht!
 
Holunderblüte
 
Neben Bienen und Hummeln tummeln sich auch Fliegen auf dem Holunder
 

Sonntag, 15. Juni 2014

Dessau: Meisterhäuser - Geisterhäuser?

Mir gefallen sie sehr, die beiden neu (wieder) errichteten Bauhaus-Meisterhäuser, das Direktorenhaus und das Haus Moholy-Nagy - aber die fehlenden Fenster? Die beiden Häuser waren zwar im 2. Weltkrieg total zerstört worden, aber da man sie jetzt wieder aufgebaut hat, da finde ich, hätte man sie wie früher mit richtigen Fenstern aufbauen sollen und nicht mit diesen merkwürdigen geschlossenen Fensteröffnungen. Die beiden erst kürzlich der Öffentlichkeit übergebenen Häuser wirken dadurch wie potemkinsche Häuser oder wie Geisterhäuser.

Nichtsdestotrotz auch hier im Blog, obwohl schon anderswo genügend fotografiert, ein paar Fotos, dieser Tage von mir geschossen. Mache sich jeder selbst ein Bild und fälle sein eigenes Urteil, ob ihm die Lösung ohne Fenster für das Direktorenhaus und das Haus Moholy-Nagy gefällt.

Gefallen hat mir als Tierfreund die kleine Taube, die da auf den Wegen zwischen den Meisterhäusern stolzierte und nach Futter suchte. Sie machte die Kühle der Bauten - obwohl ein Tier - menschlich (lol.). Viel Futter wird sie da nicht gefunden haben, denn die Besucher der Meisterhäuser, Touristen (ordnungsliebendes Bildungsbürgertum), die „verunreinigen“ halt nicht die Gegend mit ihren mitgebrachten „Pausenbroten“ und teilen diese schon gar nicht mit anderen „Mitessern“. Für die heimische Gastronomie sind diese Touristen sowieso ein Flop, da sie statt dort einzukehren, sich lieber ihre Wegzehrung beim Aldi besorgen, wie ich sehr oft feststellte, dies besonders die Fahrradtouristen aus dem Westen.