Mittwoch, 23. November 2016

Die kranke BRD am Beispiel der Vogelgrippe

Was meinen Sie, liebe Blogleser, was würden die bourgeoisen Tierschutzorganisationen Deutschlands tun, wenn die bundesdeutschen Behörden bei einer Hundestaupe-Epidemie allen Hundehaltern auferlegen würden, ihre Hunde in einen Stall einzusperren, sie nie raus zu lassen verordnen würden, dazu den Hundhaltern den Besuch im Stall nur mit Schutzkleidung und mit vorherigem Desinfektionsbad für die Schuhe aufzwingen, dies alles bei Androhung von saftigem Bußgeld bei Nichtbefolgung? Sie haben recht! Es gäbe Proteste noch und noch und die Straßen wären voll mit Demos empörter Hundehalter, weil dieses Wegsperren eindeutig Tierquälerei wäre.

Alles das passiert jetzt mit Geflügel, wie Hühnern, und von Protesten wegen Tierquälerei hört man nichts seitens der diversen bourgeoisen Tierschutzorganisationen. Die kümmern sich lieber um Tierschutzverstöße in fremden Ländern, davon sind ihre Internetseiten voll. Sie geben vor antispeziesistisch zu sein, sind aber, wie die Praxis zeigt, speziesistisch. Ich habe diese Organisationen, wie Peta, Deutscher Tierschutzbund, Albert-Schweitzer-Stiftung und wie sie alle heißen, abgehakt. Wer nicht mal gegen die idiotischen tierquälerischen Maßnahmen der deutschen Behörden betreffs der Vogelgrippe protestiert, der ist für mich keine antispeziesistische Tierschutzorganisation. Nicht mal Petitionen gegen die amtlich verordnete Stallpflicht haben diese Organisationen auf den Weg gebracht. Ich werde zukünftig Petitionsaufrufe solch speziesistischer Organisationen in den Papierkorb befördern.

Daß es eine schlimme Tierquälerei ist, bisherige die Freiheit gewöhnte Hühner, einzusperren, dies müßte jedem Bürger klar sein. Nicht jeder Hühnerhalter hat das Glück wie ich, seinen Hühnern ein großes geschlossenes Winterquartier zur Verfügung zu stellen. Viele tierliebende Bürger haben im letzten Jahr tausende Hühner aus Qualhaltung bei der Aktion „Rettet das Huhn“ gerettet. Nun stehen sie da, denn ihre Ställe sind nur für die Übernachtung ausgerichtet, eng an eng müssen die Hühner nun darin ausharren. Es besteht kein Unterschied zu der Enge der Tier-KZ´s aus denen sie befreit wurden. Wie gesagt, mit des Deutschen liebstem Haustier, dem Hund, könnten die Behörden nicht so verfahren, da gäbe es einen Aufstand. Mit Hühnern und anderem Geflügel kann man es ja machen, diese Tiere haben keine Lobby.

Auf der Seite des MDR gab es ein paar wenige Zuschriften, allesamt von betroffenen Hühnerhaltern die Hühner artgerecht halten. Typisch, die staatshörige Antwort des MDR auf den letzten Kommentar. Als wenn es den Behörden um die Gesundheit der Tiere ginge! Lachhaft! Denen geht es einzig und allein darum den großen Tier-KZ-Besitzern die Profite zu sichern, die durch die Vogelgrippe gefährdet scheinen.

 
Kluge Kommentare:
 
Ich frage mich immer nur "Wie kommen die Erreger in die geschlossenen Anlagen". Leider findet das das Friedrich Löffler Institut nie heraus, oder wir erfahren es nicht. Diese Tiere sehen nie Tageslicht und die Anlagen sind gesicherter als manches Gefängnis. Für mich ist eindeutig, dass diese Tiere nur über Futter oder Einstreu infiziert werden können. Und da nutzt dann die Stallpflicht auch nichts.
Im letzten Jahr hatte Deutschland andere Sorgen und komischer Weise war da nur in sehr wenig Gebieten Stallpflicht. In diesem Jahr haben die Behörden wieder mehr Zeit sich um unsere Tiere zu sorgen. Das ist wirklich nett.
 
Stallpflicht für alle Tiere ist unlogisch. Die Ente in ca. 300 km Entfernung ist bestimmt nicht auf andere Erkrankungen untersucht worden. Wildvögel werden das Virus zum größten Teil in sich haben, aber nur Schwache oder Kranke sterben daran. Das nennt man natürlche Auslese. Hunde, Katzen, Menschen kommen in ihrer Umgebung mit den Vogelexkrementen in Berührung, oder Kinder auf Spielplätzen. Kommt jetzt die Hauspflicht? Warum wird den Tierhaltern kein Impfstoff zur Verfügung gestellt, um selber zu entscheiden ob sie impfen wollen oder nicht? Wir verbauchen die Eier unserer wenigen Hühner selbst, wie verbreitet man da die Krankheit? Darüber sollte man doch mal nachdenken und endlich eine logische Entscheidung treffen. Logik - ein Fremdwort in Deutschland?
 
In meinen Augen ist die Stallpflicht unnötig (wegen einer Ente in Sachsen werden hier bei uns ganze Landkreise "eingesperrt" - gehts noch ?) und eine Form von amtlich verordneter Tierquälerei. Dazu kommen wirtschaftliche Gründe: Wer seine Tiere nicht sinnlos qälen (lassen) will, der schlachtet sie nun, ... und muss dann die Eier (in zweifelhafter Qualität) kaufen .
 
So ein schwachsinn, weder der Nachweis ist möglich, noch geht es um Gesundheit.
Abschaffung aller Tiere um für clorhühnchen u.a. aus usa Platz zu machen
Wie krank ist BRiD

ANMERKUNG MDR SACHSEN-ANHALT:
Wie krank Brid ist, wissen wir nicht. Und es geht durchaus um die Gesundheit, nämlich die der Tiere. Alles andere ist Quatsch.

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