Donnerstag, 2. Februar 2017

Brilliant: der Bundesrichter und Kolumnist Prof. Dr. Thomas Fischer



Mit großer Begeisterung lese ich seit langem auf „Zeit-online“: „Fischer im Recht“ (http://www.zeit.de/serie/fischer-im-recht). Thomas Fischer, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Fischer_(Jurist), ist Bundesrichter und ich halte ihn für einen der klügsten Köpfe der Bundesrepublik.

Großartig, seine scharfsinnigen Kolumnen, seine gesellschaftspolitischen Äußerungen, die gar nicht mainstreammäßig sind. Erst gestern konterte er klug er die gefährlichen spießbürgerlichen Äußerungen des scharfmacherischen Polizeigewerkschafters Wendt in der Sendung „Maischberger“.

Allerdungs bin ich nicht mit jedem seiner Kolumnen unis, da gibt es auch Ansichten von ihm, die ich nicht teile.

Solange es nur mehr solcher klugen Leute in Verantwortung, wie Thomas Fischer, in der Bundesrepublik, gäbe, da wäre es um Deutschland besser bestellt.




Fischers Buch ist ein Bestseller und ich kann dieses Buch nur empfehlen. Aus der Ankündigung: 

Das Recht und die Wirklichkeit. Ist Deutschland ein gerechtes Land? Kommt darauf an. Zumindest ein rechtsstaatliches? Weitgehend. Wie es aber im politischen und juristischen Alltag um Recht und Gesetz bestellt ist und wie die Justiz in Deutschland funktioniert, darüber klärt Thomas Fischer auf. Der Bundesrichter mischt sich ein in die aktuellen Debatten: Sind wir wirklich im Krieg gegen den Terror? Wie soll Deutschland mit den Flüchtlingsströmen umgehen? Und was sagen eigentlich unsere Gesetze zum Thema Sterbehilfe? Thomas Fischer bezieht klar Stellung, nicht selten auch entgegen der landläufigen Mehrheitsmeinung. In seiner ZEIT-Online-Kolumne "Fischer im Recht" zeigt er, wie der Rechtstaat heute im Innersten funktioniert und wo er an seine Grenzen stößt. En passant gelingt ihm eine hochspannende und brillante Rechtsphilosophie.“

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