Samstag, 4. März 2017

Weg mit Frauke Petry!

Collage: B. Nowack

Ich halte Frauke Petry für unhaltbar für die AfD! Nur ein paar Punkte weshalb:

1. Statt sich schützend vor Björn Höcke zu stellen, Solidarität mit einem der aufrichtigsten Politiker der AfD zu üben, stimmte sie ein in den Chor der Systempolitiker und Systemmedien und befördete das Parteiausschlußverfahren gegen ihn.

2. Statt jede Menge Klagen gegen die Systemmedien anzuzetteln, verklagt sie ausgerechnet das Bürgerbewegungs-Magazin „Compact“, das einzigste nennenswerte Magazin der Bürgerbewegung. (Hat die Pertry überhaupt schon mal die Systempresse verklagt? Gründe gab es bei denen genug! Mir ist nichts derartiges bekannt, lasse mich aber gern aufklären!) Wenn sie die Klage gegen „Compact“ aufrecht erhält, ist die Petry nicht wählbar!

3. Obwohl sie in Dresden politisch als Fraktionschefin der AfD im sächsischen Landtag tätig ist, war sie noch nicht ein einziges Mal bei den Pegida-Spaziergängen dabei, auch als einfache Bürgerin nicht. Bei Pegida artikuliert sich das einfache Volk, doch sie hält Distanz, setzt voll auf die Bourgeoisie, will eine etwas konservativere CDU aus der AfD machen, mehr nicht!

4. Als werdende deutsche Mutter kandidiert man nicht für den Bundestag, wie die Petry es macht. Entweder sie muß zwangsläufig ihre politischen Aufgaben vernachlässigen, denn ein Baby braucht die Mutter rund um die Uhr und als Bundestagsabgeordnete und Chefin der AfD sind rund um die Uhr Termine wahrzunehmen oder sie gibt ihr Baby in fremde Hände, ist damit eine Rabenmutter (falscher Begriff: Raben kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs!).
 
Es gibt kaum Mütter die ihr neugeborenes Kind weggeben, zumindestens nicht im Babyalter bis zum ersten Lebensjahr. Diese Schande kennt man allerdings aus der DDR, wo nach 8 Wochen Schwangerschaftsurlaub viele Frauen wieder arbeiten gingen, ihr Kind zum Teil gar in eine Wochenkrippe gaben, mit schweren psychischen Schäden für das Baby. Zu verantworten hatte dies das sozialfaschistische SED-Regime, welches bewußt schwere Schäden der Babys inkauf nahm.
 
Bei der Petry ist es aber so, daß sie mehrere Ämter hat, mit einem vollen Zeitplan rund um die Uhr. In dieser Situation auch noch für den Bundestag zu kandidieren ist mehr als egoistisch. Wenn User die Bundesministerin von der Leyen anführen, die doch auch viele Kinder hat, so sei denen gesagt, daß diese Kinder alle älter sind, kein Baby sich darunter befand bei ihrer politischen Tätigkeit. Und außerdem, soll etwa ausgerechnet eine Politikerin des Systems Vorbild sein? Dieses Establishment muß weg und nicht noch als Vorbild hingestellt werden.

5. Eine Petry ist mir nicht glaubwürdig wirklich gegen das Establishment zu sein. Als Trägerin
der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland macht sie nicht den Eindruck. Auch nahm sie einen Preis von 75.000 Euro an, der von dem Multimillionär Albert Darboven gestiftet wurde. Statt bei Pegida mitzumarschieren, sich ins einfache Volk einzureihen, deren Sorgen z.B. um nicht ausreichende Renten und Löhne zu teilen, ja sich um das zu kümmern was den normalen Bürger bedrückt, da bewegt sie sich in Kreisen von Multimillionären, dem Ausbeuter-Establishment, nimmt Geld aus deren Kreisen an.



PS.: zu Albert Darboven und seiner Multikulti-Stiftung "Friede der Religionen":

Zum Jubiläum wünscht sich Darboven nun auch keine, wie er sagt "Riechbesen" (Blumensträuße), sondern Spenden für seinen Stiftungfonds "Friede der Religionen". Denn auch der gegenseitige Respekt der Religionen liegt dem Kaffeekaufmann am Herzen. Auf seinem Gestüt veranstaltet er regelmäßig ein interreligiöses Friedensgebet mit Vertretern aller großen Weltreligionen.“

aus Hamburger Abendblatt vom 18.3.16


aus Darbovens Multikulti-Rede und Früchtlingsbegrüßungsrede auf der Webseite seiner Stiftung:


Das Unternehmen J.J.Darboven will nun das bereits gesetzte Signal mit dem Errichten des Stiftungsfonds verstärken. Mit dem Stiftungsfonds sollen Plattformen des Dialoges der Religionen aufgebaut werden, um den Krieg der Kulturen und Religionen zu überwinden. Frieden ist Grundvoraussetzung für alle Menschen und kann nur gemeinsam von uns allen erschaffen werden. Wir erleben heute einen Zustrom von Menschen auf der Flucht, die bei uns Schutz suchen und auf ein menschenwürdiges Leben in Sicherheit hoffen. Sie fliehen vor Krieg und Terror, die tausende Unschuldige in den Tod reißen. Auch bei uns ist das friedliche und vertrauensvolle Zusammenleben in Gefahr. Wir erforschen die Ursachen, warum Menschen ihre Heimat, ihr Hab und Gut sowie ihre Familien verlassen und setzen uns für Frieden zwischen den Religionen und Kulturen, sowie für Gerechtigkeit, Sicherheit und Weiterentwicklung durch Recht und Bildung ein. Mit dem Stiftungsfonds soll der Dialog der Religionen gefördert, initiiert und ermöglicht werden - für gegenseitiges Verständnis und Frieden.“

    

Keine Kommentare: